Dezember
Zum Abschluss des Jahres gab es bei uns im Druckladen die Weihnachtswerkstatt. Es sind Weihnachtskarten und Geschenkpapiere gedruckt worden. Neben den Bilderdruckmöglichkeiten mit Polystyrol wollten viele BesucherInnen das Setzen und Drucken mit alten Lettern ausprobieren. Die jüngste Besucherin war 3 Jahre alt. Eine Besucherin kam aus Israel, einer aus Chicago und einer aus Leipzig.
Oktober
Mit der mobilen Druckwerkstatt waren wir in Heidelberg im Handschuhsheimer Feld und haben mit den Leuten von der Gartenbaukooperative 'Wildwuchs' gearbeitet.
Oktober
Mit den Joblingen haben wir zu ihrem selbst gewählten Thema 'meine Kraftquellen' ein kleines Buch mit eigenen Texten gemacht, von dem nach zwei Tagen jede TeilnehmerIn ein Exemplar mit nach Hause nehmen konnte.
September
Acht Erzieherinnen und ein Erzieher haben im Druckladen das pädagogische Drucken kennengelernt. Sie alle sind an ihren Einrichtungen in Darmstadt für Sprachförderung zuständig und wollten herausfinden, welche Möglichkeiten das pädagogische Drucken bietet. Als nächsten Schritt stellen wir zwei kleine mobile Druckwerkstätten leihweise zur Verfügung, die von Kita zu Kita weiter gegeben werden sollen. Damit haben die KollegInnen die Möglichkeit, das Erlernte anzuwenden mit den Kindern erste Druckerfahrungen zu sammeln. 2018 soll das Projekt mit einem Erfahrungsaustausch und einer weiteren Fortbildung fortgesetzt werden.
Juli
Auf Einladung des Jugendclubs haben wir einen Tag auf dem Gelände des Café Chillmo mit Kindern aus Kranichstein im Rahmen der Ferienspiele gedruckt.
Februar bis Juli
Mit drei 4. Klassen der Mornewegschule erstellen wir ein Buch über ihre Grundschulzeit. Die Kinder drucken und binden über 80 Exemplare. Eine beeindruckende Leistung.
Juni
Wir haben mit der mobilen Druckwerkstatt an der 'Nacht der Kirchen' teilgenommen. Die Friedens-gemeinde hatte uns zu ihrem Mittelaltermarkt eingeladen.
Mai
Seit vielen Jahren sind wir um diese Zeit einen Tag in der Grundschule in Sandbach bei Breuberg im Odenwald. In der jährlichen Projektwoche, die die Schule durchführt, ist das Druckprojekt ein fester Bestandteil.
April
Nach langer Suche haben wir unser neues Domizil in der Karlstr. 21 gefunden. Bevor wir es aber nutzen konnten, musste renoviert werden. Das Technische Hilfswerk hat uns in einer eindrucksvollen Aktion beim Transport der schweren Maschinen, der Letternsätze und des Zubehörs von unserer alten Werkstatt in die neue geholfen. Wir mussten genau überlegen, was wir brauchen. Denn wir haben viel weniger Platz an unserem neuen Standort. Am Ende waren wir sehr zufrieden.
Workshops mit bis zu 12 TeilnehmerInnen können in der Karlstraße ohne Probleme stattfinden. Bei größeren Gruppen müssen wir in einen Raum des Jugendclubs Kranichstein ausweichen, der uns in unserer Obdachlosenzeit geholfen hat und den wir weiterhin kostenlos nutzen dürfen. Oder wir kommen mit der mobilen Druckwerkstatt und arbeiten vor Ort.
April
Wir haben zwei Tage mit MigrantInnen in der Jeffersonsiedlung gearbeitet. Das Angebot war Teil der Sprachförderung. Leider kam keine Langzeitgruppe zustande auch, weil wir da noch keine eigene Werkstatt hatten.
Im letzten Jahr hatten wir mehrere Workshops mit Flüchtlingen vom Michaelisdorf durchgeführt, bis die Museumsleitung des Hess. Landesmuseums unsere Werkstatt wegen Baumängeln gesperrt hat.
Wir würden diese Arbeit gerne fortführen.
März
Wir haben die Fortbildung von ErzieherInnen aus Rödermark fortgesetzt, die wir im letzten Jahr begonnen hatten. Das Jugendamt von Rödermark hatte für alle Kitas eine mobile Druckwerkstatt mit Din A3-Presse angeschafft unter der Voraussetzung, dass sich aus jeder Kita mindestens eine ErzieherIn fortbilden lässt. In der zweiten Fortbildung ging es darum, erste Erfahrungen aus der Arbeit mit den Kindern auszutauschen und neue Arbeitsmöglichkeiten mit der mobilen Druckwerkstatt kennen zu lernen.